03.06.2025
Im Westen Dortmunds entsteht derzeit mit dem Quartier „Bergmannsgrün“ ein zukunftsweisendes Modellprojekt, das die Anforderungen an modernes, nachhaltiges und bezahlbares Wohnen beispielhaft vereint. Als Immobilienunternehmer, der bereits in Huckarde Wohnungen erfolgreich vermarktet hat, kenne ich das Potenzial dieser Gegend gut. Das Projekt liefert wichtige Impulse für die städtebauliche Entwicklung und unterstreicht die Attraktivität des Standorts für Investoren wie für künftige Bewohner gleichermaßen.
Das von VIVAWEST verantwortete Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Entwicklungsansatz. Im Fokus steht nicht nur die energetische Modernisierung und der Neubau von Wohnungen, sondern auch die soziale und ökologische Aufwertung des gesamten Quartiers. Wie Carsten Gröning, Bereichsleiter Zentrale Quartiersentwicklung bei VIVAWEST, im Fachbeitrag für den Verband der Wohnungswirtschaft (VdW) hervorhebt, umfasst eine gelungene Quartiersentwicklung technische, soziale und kommunikative Aspekte gleichermaßen (Quelle).
Ein zentrales Element von Bergmannsgrün ist die nachhaltige Energieversorgung. Eine Kombination aus Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärme und Photovoltaik sorgt für eine regenerative Energieversorgung (Quelle). Die Gebäude erhalten moderne Dämmung, neue Fenster und Bäder sowie fußbodenbeheizte Wohneinheiten. Die Fischbach-Gruppe verantwortet die anspruchsvolle energetische Sanierung von 16 Bestandsgebäuden.
Von den insgesamt 384 Wohneinheiten im Quartier zwischen Walkmühlenweg, Thielenstraße, Brunshollweg und Pothmorgenweg werden 266 in die Modernisierungsmaßnahmen einbezogen. Weitere 144 Wohnungen werden abgerissen, um Platz für 201 barrierearme Neubauwohnungen zu schaffen. Insgesamt wird das Quartier auf 408 Wohneinheiten anwachsen. Mindestens 30 Prozent davon sind öffentlich gefördert, was für eine soziale Durchmischung sorgt (Quelle).
Zwei neue Quartierszentren werden das soziale Leben im Quartier stärken: Eines mit Mikroappartements, Gastronomie und Mobility-Sharing-Angeboten, das andere mit Kita und Nachbarschaftstreff. Diese Einrichtungen fördern das Miteinander und steigern die Lebensqualität – ein zunehmend wichtiger Faktor bei Quartiersentwicklungen (Quelle).
VIVAWEST setzt beim Projekt Bergmannsgrün auf einen intensiven Dialog mit den Bewohner:innen. Der „Infomarkt“, der im Mai 2022 stattfand, wurde von über hundert Interessierten besucht. Er bot Raum für konkrete Fragen zu Bauabläufen, Mietveränderungen und Umzugsoptionen (Quelle). Zusätzlich wurde das „Forum Bergmannsgrün“ initiiert, in dem sich Vertreter:innen der Mieterschaft und lokale Akteure austauschen.
Ein Projekt dieser Größenordnung erfordert starke Partnerschaften. VIVAWEST arbeitet eng mit der Stadt Dortmund, lokalen Trägern und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, darunter die EBZ Business School, die FH Münster und die Bauhaus-Universität Weimar. Im Rahmen von Reallaboren wird das Modellquartier wissenschaftlich begleitet, um Erkenntnisse für die Zukunft des Wohnens zu gewinnen (Quelle).
Das Quartier Bergmannsgrün zeigt beispielhaft, wie eine moderne Quartiersentwicklung aussehen kann: sozial ausgewogen, ökologisch sinnvoll und technisch zukunftssicher. Bemerkenswert ist, dass ein solches ambitioniertes Projekt in Dortmund-Huckarde realisiert wird – einem Standort, der lange unterschätzt wurde, aber deutliches Entwicklungspotenzial zeigt. Das Projekt könnte durchaus eine Strahlkraft für vergleichbare Vorhaben in der Region entfalten. Als Berater mit Erfahrung vor Ort sehe ich in dieser Entwicklung eine Bestätigung für die Attraktivität des Standortes Huckarde.
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