14.05.2025
Die Stadt Dortmund befindet sich im Wandel – insbesondere der Norden rückt zunehmend in den Fokus zukunftsweisender Stadtentwicklung. Ein zentrales Projekt dabei: das Karlsquartier, das auf dem Areal der ehemaligen Westfalenhütte entsteht. Hier wird auf rund 80.000 m² ein neues, lebendiges Stadtquartier mit insgesamt etwa 800 Wohneinheiten, Bildungseinrichtungen, Nahversorgung und öffentlichen Grünflächen realisiert.
Als Immobilienunternehmer verfolge ich die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit. Das Karlsquartier steht exemplarisch für moderne, durchdachte Stadtentwicklung und bietet großes Potenzial für Investoren, Eigennutzer und die Stadtgesellschaft gleichermaßen.
Das Quartier soll ein „Viertel für alle“ werden. Geplant sind:
300 Eigentumswohnungen
300 frei finanzierte Mietwohnungen
200 sozial geförderte Wohnungen (25 % Anteil)
Besonders hervorzuheben ist die starke Betonung auf sozialen Wohnungsbau. So plant etwa die IMMOWERK GmbH im ersten Baufeld einen Anteil von bis zu 70 % gefördertem Wohnraum – ein starkes Signal für bezahlbares Wohnen in der Innenstadt (Quelle: Immobilienmanager.de).
Die architektonischen Entwürfe für die ersten beiden Baufelder stammen von RKW Architektur + aus Dortmund und florian krieger architektur aus Darmstadt. Beide konnten Architekturwettbewerbe für sich entscheiden und setzen auf familienfreundliche Bebauung, durchgrünte Innenhöfe und integrative Wohnkonzepte (Quelle: nordstadtblogger.de).
Das neue Quartier wird nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch wichtige infrastrukturelle Einrichtungen:
Eine fünfzügige Grundschule mit Sporthalle
Eine achtzügige Kita
Supermärkte, Cafés und Nahversorger
Innovative Mobilitätslösungen (Car-Sharing, E-Ladestationen, Rad-Leihstationen)
In Zusammenarbeit mit Studierenden der FH Dortmund wurden zukunftsfähige Entwürfe für die Schule erarbeitet, die ökologische, funktionale und gestalterische Qualitäten vereinen (Quelle: karlsquartier-dortmund.de).
Unmittelbar an das Quartier angrenzend entsteht der sogenannte Grüne Ring – eine etwa 35 Hektar große Parkanlage, die das gesamte Westfalenhüttengelände umschließt. Diese grüne Achse schafft nicht nur Raum zur Naherholung, sondern verbessert auch nachhaltig die Lebensqualität in der dicht besiedelten Nordstadt. Zudem stellt sie ein wichtiges Bindeglied zu angrenzenden Stadtteilen und Parks dar.
Das Karlsquartier entsteht auf geschichtsträchtigem Boden: Die Westfalenhütte war jahrzehntelang ein Zentrum der Stahlindustrie. Mit der Revitalisierung dieser Fläche setzt Dortmund ein starkes Zeichen für Strukturwandel und Stadtentwicklung.
Interessanterweise gibt es den Namensgeber „Karl Hoesch“ historisch gar nicht. Der Name steht jedoch in Dortmund seit jeher für industrielle Qualität und Verbindlichkeit. Eine symbolische Verneigung vor der Industriegeschichte – und ein Aufbruch in eine moderne Zukunft (Quelle: Hoesch-Museum Dortmund).
Für uns als Immobilienunternehmen ist das Karlsquartier ein spannendes Beispiel für integrierte Quartiersentwicklung. Die Verbindung von bezahlbarem Wohnraum, hochwertiger Architektur, sozialer Infrastruktur und grüner Umgebung ist eine Blaupause für viele urbane Entwicklungen in Deutschland.
Mit einer Gesamtinvestition von über 220 Millionen Euro (Quelle: Stadt Dortmund) und einer geplanten Fertigstellung bis 2030 entsteht hier ein Stadtviertel mit Modellcharakter. Wir werden die Entwicklung mit großer Spannung weiterverfolgen – und können das Karlsquartier schon heute als Leuchtturmprojekt für modernes Wohnen im Ruhrgebiet bezeichnen.
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