06.05.2025
Das ehemalige Gelände der Hoesch Spundwand und Profil GmbH (HSP) im Dortmunder Westen zählt zu den bedeutendsten Entwicklungsflächen der Stadt. Mit rund 45 Hektar Fläche in innenstadtnaher Lage bietet es enormes Potenzial für die langfristige Stadtentwicklung – und stellt für Investoren eine seltene Gelegenheit dar, frühzeitig in ein Areal mit strategischer Bedeutung einzusteigen.
Das Areal liegt verkehrsgünstig nahe der Rheinischen Straße, unweit des Dortmunder U und in direkter Nachbarschaft zu den Stadtteilen Dorstfeld und Unionviertel. Es ist hervorragend an das ÖPNV-Netz angebunden und befindet sich in einem Umfeld, das zunehmend durch kreative Projekte, Bildungsinitiativen und urbane Transformation geprägt ist.
In früheren Jahren war auf dem Gelände die Ansiedlung der Fachhochschule Dortmund geplant. Das Projekt wurde jedoch nach einer Neubewertung durch das Land Nordrhein-Westfalen nicht weiterverfolgt. In der Folge wurden auch die vorbereitenden Untersuchungen für die städtebauliche Sanierung der angrenzenden Quartiere Unterdorstfeld und Union West von der Stadt Dortmund vorübergehend pausiert (Pressemitteilung der Stadt Dortmund).
Diese Entscheidung bedeutet jedoch nicht das Ende der Entwicklung – im Gegenteil: Sie schafft Raum für neue Konzepte und flexible, privatwirtschaftlich getriebene Initiativen.
Derzeit ist das Gelände überwiegend ungenutzt, befindet sich jedoch im Eigentum der Thelen-Gruppe, die bereits erste Maßnahmen zur Neustrukturierung eingeleitet hat. Dabei wurden einzelne, nicht mehr standsichere Altbauten zurückgebaut. Andere Gebäude – wie die historische Walzendreherei – sollen erhalten bleiben und könnten perspektivisch einer neuen Nutzung zugeführt werden (Bericht bei Nordstadtblogger).
Die Rahmenplanung der Stadt liegt seit einiger Zeit vor. Zwar wurde diese in Teilen kritisch diskutiert, doch sehen viele Experten darin eine Grundlage, auf der Investoren gemeinsam mit der Verwaltung und lokalen Akteuren neue Ansätze erarbeiten können. Auch eine mögliche Einbindung des Areals in die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA) ist weiterhin im Gespräch. Sollte die Finanzierung auf Landesebene gesichert werden, könnte dies zusätzliche Impulse und Fördermittel mobilisieren.
Trotz der aktuell abwartenden Haltung der Stadt ist das HSP-Gelände aus Investorensicht hochinteressant. Die Kombination aus Fläche, Lage und infrastrukturellem Umfeld ist in dieser Größenordnung im Ruhrgebiet selten. Die Nähe zur Innenstadt, zur Technischen Universität und zu innovativen Quartieren wie dem Unionviertel spricht für die langfristige Attraktivität der Fläche.
Die Nachbarschaft zeigt zudem ein hohes Maß an zivilgesellschaftlichem Engagement. Verschiedene Initiativen entwickeln Nutzungskonzepte und beteiligen sich aktiv am öffentlichen Diskurs. Für Projektentwickler kann dies die Grundlage für kooperative und standortverträgliche Entwicklungen sein – gerade im Hinblick auf moderne Konzepte wie urbane Produktion, nachhaltiges Wohnen oder Bildungscampus-Modelle.
Die Entwicklung des HSP-Areals ist noch offen, aber genau darin liegt die Chance für vorausschauend agierende Investoren. Wer heute aktiv wird, kann mitgestalten, Netzwerke aufbauen und sich Flächen sichern, bevor konkrete Ausschreibungen oder Bebauungspläne vorliegen.
Das Gelände bietet die Möglichkeit, nicht nur einzelne Bauvorhaben umzusetzen, sondern an der Entstehung eines neuen Stadtquartiers mitzuwirken – mit Perspektiven für Wohnen, Gewerbe, Forschung, Kultur und mehr.
Die Better Estates GmbH beobachtet die Entwicklungen auf dem Areal seit Jahren intensiv und steht interessierten Investoren als Ansprechpartner für Marktanalysen, Standortbewertungen und Netzwerkvermittlungen zur Verfügung.
Für weiterführende Informationen oder ein persönliches Beratungsgespräch nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
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